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Videoeinblick in den Smart Digital Garden

Schulterblick über eine junge Frau, die eine Kamera hält. Im Hintergrund zwei junge Männer, die auf eine futuristische Rankhilfe für Pflanzen zeigen.

Weltweit wächst die Bevölkerung, mit ihr wachsen auch die Städte. Um die größer werdende Stadtbevölkerung zu ernähren, tüfteln weltweit Forscher, Tüftler und Start-Ups an smarte Lösungen. Die Herstellung von pflanzlichen Lebensmitteln im städtischen Raum ist dabei ein wichtiger Aspekt. Wie kann man den Anbau von Nutzpflanzen schlauer gestalten und unnötige Transportwege einsparen? Darüber macht sich das Projekt Smart Digital Garden im Makerspace Protohaus Gedanken. Seit 2018 bewirtschaftet das Projektteam zwei Gewächshäuser am Rebenpark und arbeitet hier an eigenen Hydroponiksystemen, die von einer Open Source-basierten Internet der Dinge (IoT)-Technologie überwacht und geregelt werden, für einen energieeffizienten und ressourcenschonenden Betrieb.

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Im Video erläutern die beiden Projektleiter Benjamin Willenbrock und Moritz Ulmer die aktuellen Projekte – vom Indoor-Hydroponiksystem, als Experimentierstation in kleinem Maßstab, um die Entwicklung im Gewächshaus zu simulieren, über eigene LED-Paneele zur Einstellung von Lichtspektrum und -intensität, bis hin zum Farmbot zur automatisierten Aussaat und Anzucht von Pflanzen.

Die Erkenntnisse aus den Einzelprojekten werden nun für das aktuelle Forschungsprojekt Open Farming AI wichtig. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt verfolgt das Ziel, ein auf Künstlicher Intelligenz basierendes Kamerasystem als Monitoringsystem im Pflanzenanbau zu entwickeln. Das Smart Digital Garden Projekt ist offen für alle Interessierten, vom Laien bis zum technisch versierten Profi. Das nötige Know-how vermittelt das Team in entsprechenden Workshops und Veranstaltungen. Weitere Informationen finden Sie hier.

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