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Schöne Stunden im Magniviertel

Nachmittags Café, abends Restaurant und Bar: Wenn Sie auf der Suche nach abwechslungsreicher Küche, nettem Service und tollem Ambiente sind, dann sind Sie bei Johannes und Sven Stöhr im „Friedrich der II.“ genau richtig.

Der erste Eindruck

Ich frage mich, wie ich den prächtigen Eingang mit dem dunklen Holz und den goldenen Lettern bei meinen Streifzügen durchs Magniviertel bisher nur übersehen konnte. Auf grünem Hintergrund prangt gut lesbar „Friedrich der II.“. Kaum habe ich einen Fuß hineingesetzt, begrüßt mich Inhaber Johannes Stöhr mit einem breiten Lächeln. An der Theke vorbei, geht es direkt in den Gastraum. Der Anblick ist definitiv ein anderer, als ich ihn erwartet habe. Von der Decke ranken sich grüne Pflanzen, die schicken Holztische und gepolsterten Stühle harmonieren mit dem sichtbaren Balkenwerk des Fachwerkhauses. Eine gelungene Kombination aus rustikal und modern. An der Wand entdecke ich eine große Brettspiel- und Büchersammlung, mit der Sie sich vor oder nach dem Essen die Zeit vertreiben können.

Lange Abende, gute Gespräche

„Wir legen hier viel Wert auf die Tapas-Kultur. Unsere Gäste sollen einen schönen Abend haben, mit vielen leckeren Kleinigkeiten auf dem Tisch und guten Gesprächen“, erzählt Johannes Stöhr. Suppen, Tortillas, Curry: Die Karte bietet eine ganze Bandbreite an Gerichten. „Wir sind ein Open Concept-Restaurant. Wir fahren nicht klassisch deutsche Küche, wir servieren unter anderem viele mexikanische Gerichte. Auch vegan und vegetarisch ist viel möglich bei uns.“ Natürlich gibt es auch den im Bierteig gebackenen Camembert, den einige Gäste noch aus dem ehemaligen Friedrich kennen dürften. „Unsere Bestseller sind die gestampften Kartoffeln. Das ist mal etwas anderes als eine klassische Ofenkartoffel“, sagt er. Die großen, gestampften Kartoffeln gibt es in zahlreichen Kombinationen. Wie wäre es mit Feigen-Honigcreme, Walnüssen und Ziegenkäse oder Dattelcreme, Bacon und Cheddar?

Ich staune nicht schlecht, als Johannes Stöhr mir den wunderschönen Innenhof zeigt. Hinter der Gaststube verborgen, lädt eine große Terrasse mit mehreren Tischen und Heizstrahlern zum Sitzen und Genießen ein. Der große Kastanienbaum in der Mitte ist definitiv ein Hingucker und verleiht dem Innenhof eine ganz besondere Atmosphäre. Im ersten Stock gibt es außerdem noch einen Saal, in dem Sie mit bis zu 30 Personen Geburtstage, Konfirmationen oder Hochzeiten feiern können.

Vater-Sohn-Duo am Werk

Eröffnet hat Johannes Stöhr das Friedrich der II. gemeinsam mit seinem Vater Sven Stöhr am 19. Juni 2020. „Wir kommen beide aus der Gastronomiebranche. Mein Vater ist Koch und ich bin gelernter Hotelfachmann. Mit dem Gedanken an ein eigenes Lokal hatten wir schon länger gespielt“, erzählt der 26-Jährige. Während Sven Stöhr mit zwei weiteren Köchen in der Küche zaubert, kümmert sich Johannes um den Service. Die Freude über den Restart ist immer noch groß. „Die Gäste waren sofort wieder da“, erzählt Johannes Stöhr. Es sei nicht zu übersehen, dass viele die Restaurantbesuche vermisst haben. „Die Menschen bleiben lange sitzen, genießen die Zeit und wissen ihren Aufenthalt richtig zu schätzen.“

„Besser geht’s nicht“

Über die Lage im Magniviertel erzählt Johannes Stöhr das, was ich schon oft von anderen Gastronom:innen im Quartier gehört habe: „Besser geht’s einfach nicht. Vom ersten Tag an ist das Restaurant gut gelaufen. Oft sind wir bereits dienstags für die Woche ausgebucht.“ Das Publikum sei gemischt, ältere Gäste würden das Friedrich noch von früher kennen. Die Jüngeren würden über die sozialen Medien auf das Restaurant aufmerksam werden. Und auch die Nachbarschaft ist gut. „Mit den benachbarten Restaurants, Cafés und Kneipen arbeiten wir Hand in Hand. Wir würden uns auch immer gegenseitig empfehlen“, so Johannes Stöhr.

Zwei Männer essen auf der Terrasse des Restaurants "Friedrich der II.".
Gutes Essen trifft auf tolle Atmosphäre im Friedrich der II.

Wenn Sie gut essen und vielleicht einfach mal die Zeit vergessen möchten, dann sind Sie bei Johannes Stöhr und seinem Vater im Friedrich der II. bestens aufgehoben. Denken Sie unbedingt daran, rechtzeitig einen Tisch zu bestellen, die Plätze sind sehr begehrt. Hier noch ein Tipp: Im September lädt das Friedrich der II. zum Spätsommer Festival ein. Die Termine und Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie hier.

Informationen zum Friedrich der II.

Friedrich der II.
Am Magnitor 5
38100 Braunschweig

Öffnungszeiten:
Montag: Ruhetag
Dienstag bis Donnerstag: 17:00 bis 23:00 Uhr
Freitag und Samstag: 14:30 bis 23:00 Uhr
Sonntag: 14:30 bis 22:00 Uhr

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